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Wenn der "klare Durchblick" schwindet...

Das Älterwerden macht auch vor den Augen keinen Halt

(K)Eine Frage des Alters

Die Rolle des guten Augenlichts ist in jedem Alter sehr wichtig. Nur merken wir erst mit dem Älterwerden, welche Bedeutung gute Augen haben und dass sie keine Selbstverständlichkeit sind.

Sei es das „trockene Auge“, der zunehmende Brillenbedarf, grauer oder grüner Star oder eine die Lesefähigkeit bedrohende Makuladegeneration (Erkrankungen der Netzhaut). Es wird für Ältere zunehmend wichtig, regelmäßig eine Augenärztin oder einen Augenarzt aufzusuchen. Denn viele Augenveränderungen können bleibende Schäden mit Seheinbußen verursachen. Bemerken wir Einschränkungen, kann es für den Erhalt der guten Sehfunktion schon fast zu spät sein.

Grauer Star – wenn die Linse trüb wird

Dass wir in der Mitte des Lebens zur Lesebrille greifen müssen, liegt an unserer Linse, die nicht mehr so flexibel in der Lage ist, von der Ferne in die Nähe „zu zoomen“. Damit nimmt nicht selten eine Trübung der Linse ihren Anfang. Schreitet die Trübung fort, ist hier die Operation des Grauen Stars (Katarakt) die Rettung. Sie ist ambulant, leicht und schmerzfrei durchführbar, mit durchgängig guten Erfolgschancen.

Grüner Star – wenn der Druck steigt

Der Grüne Star (Glaukom), u. a. hervorgerufen durch eine Erhöhung des Augeninnendrucks, kann relativ schleichend, unter Berücksichtigung vieler anderer Faktoren (u. a. Durchblutungsstörungen), zu einer Schädigung des Sehnervs führen, die bleibende Gesichtsfeldeinschränkungen zur Folge hat. Eine lebenslange, kluge augenärztliche Begleitung mit Veranlassung der optimalen, stadiengerechten und individuellen Therapie sollte helfen, die Sehschärfe so lange wie möglich zu erhalten. Hier sind neben Augentropfen mit drucksenkender Wirkung, Laserverfahren (zum Beispiel die SLT – die Selektive Laser Trabekuloplastik) und verschiedene Verfahren an zum Teil mikroinvasiven OP-Techniken mit zunehmend immer besseren Erfolgen hilfreich.

AMD – wenn das Auge zu feucht oder zu trocken ist

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD, unterteilt in ihre trockene oder feuchte Form) beschäftigt Patienten und Augenärzte seit Langem. Früher gab es keinerlei wirklich hilfreiche Möglichkeiten – besonders bei der feuchten AMD –, den Verlust des Lesevermögens dauerhaft und erfolgreich aufzuhalten. Mittlerweile ist es möglich, den Verfall der Sehleistung noch über viele Jahre zu bremsen und die Lebensqualität der betroffenen Patienten langjährig zu erhalten. Bei der AMD handelt es sich um ein Krankheitsbild, welches fortschreitet und über die Jahre meist beide Augen betrifft. Auch hier gilt: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Je eher man eine helfende und stadiengerecht sinnvolle Behandlung startet, umso besser und länger kann man die Sehschärfe der Patienten erhalten.

MVZ West GmbH Köln

Dr. med. Beate de Ruiter
Augenärztin

Goltsteinstraße 87a
50968 Köln

Telefon 0221 387-878
Fax: 0221 - 9 34 92 29
info@augenzentrum-bayenthal.de
www.augenzentrum-bayenthal.de 

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