Dazu haben wir in unmittelbarer Nähe der Kreißsaal-Türen Displays angebracht. Wird ein Kreißsaal benutzt, kann das Personal der Geburtshilfe diesen über das Display als „besetzt“ kennzeichnen. Eine rot leuchtende Schaltfläche signalisiert dann allen anderen Kollegen im Kreißsaal, dass dieser Raum belegt ist.
Digitale Kommunikationswege bei der Kreißsaal-Reinigung
Im Anschluss an die Belegung eines Kreißsaals ist in der Regel eine hygienische Aufbereitung erforderlich. Auch diese kann fortan digital über das Display neben der Kreißsaal-Tür angefordert werden. Denn dieses ist mit einem Tablet-Computer auf dem Reinigungswagen unserer KdA-Mitarbeiter verbunden. So erhalten die Reinigungsfachkräfte die Information in Echtzeit, können die Reinigungsarbeiten im Kreißsaal unmittelbar durchführen und den Raum anschließend durch eine einfache Eingabe wieder freigeben. Dabei genießen Kreißsäle und OP-Säle für Kaiserschnitte im Anforderungssystem eine hohe Priorität.
Entlastung der Hebammen im Kreißsaal
Neu ist außerdem, dass pro Früh- und Spätdienst immer eine Reinigungsfachkraft im Kreißsaal anwesend ist. Das spart Arbeitswege, Zeit und auch die Ressourcen der Hebammen, die sich dadurch wieder stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Denn durch den reibungslosen Ablauf im Kreißsaal muss sich das Team der Geburtshilfe nun nicht mehr eigenständig um die kurzfristige Aufbereitung der Räume kümmern.
Und auch darüber hinaus werden sie entlastet. So kümmern sich unsere Mitarbeiter fortan beispielsweise auch um die Bestückung der Kreißsäle sowie des Handlagers mit den entsprechenden Verbrauchsmaterialien. Insgesamt hat die Einführung der digitalen Reinigungsanforderung die Prozesse sowie die Kommunikation zwischen den Abteilungen optimiert und dadurch für eine deutliche Qualitätssteigerung gesorgt. Diese kommt nicht nur unseren Mitarbeitern, sondern auch den Patientinnen in der Geburtshilfe und im Kreißsaal zugute.