Christliche Orientierung - Mitarbeiter in Krisen

Mitarbeiter in Krisen

Christliche Orientierung in unseren Einrichtungen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in unserer christlichen Dienstgemeinschaft nicht als Produktivfaktoren wahrgenommen, sondern - insbesondere auch in Krisensituationen - als Menschen und Nächste ernst- und wahrgenommen.

Krisen können sich sehr unterschiedlich darstellen und sehr verschiedene Ursachen haben. Ein erster – und meist sehr schwieriger Schritt ist es, die Krise überhaupt zu erkennen. Manche unter uns kennen die Situation: Ein Mitarbeiter wird krank, Burn-out stellt sich heraus und wir müssen feststellen, dass wir „nichts gemerkt haben“.

In unseren Kennzeichen und Standards haben wir konkrete Maßnahmen zum Umgang mit Mitarbeitern in Krisen formuliert:

  • Schaffen von Hilfsangeboten, zum Beispiel Vereinbarung zur Suchtprävention, Betriebliches Eingliederungs-Management (BEM), mit dem Ziel der Förderung der Bereitschaft von Betroffenen, sich zu öffnen
  • Sensilibierung und Befähigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allen Dingen von Vorgesetzten, zur Schadensabwendung, Krisensituationen zu erkennen und Betroffene behutsam auf die vermeintliche Situation anzusprechen
  • Schaffen eines Pools von kompetenten, vertrauenswürdigen und unabhängigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Häusern der Stiftung der Cellitinnen e.V., an die sich Hilfesuchende nach ihrer Wahl vertrauensvoll zur Beratung oder Weitervermittlung wenden können
Zurück